KRT Teammanager freut sich über zwei Rennen in Großbritannien
"In gewisser Weise ist es einfacher, ein europäisches Rennen in Großbritannien zu fahren", sagte Risbridger gegenüber WorldSBK.com. "Es macht keinen großen Unterschied, aber damit haben wir mehr Zeit die Veranstaltung vorzubereiten und brauchen nicht so viel Zeit um hinzugelangen. Ein europäisches Rennen ist immer etwas anderes, denn dann hast du deinen eigenen LKW und die anderen Dinge bei dir, die du bei einem Überseerennen wie der Saisoneröffnung in Australien nicht dabei hast."
Die KRT-Motorräder stehen das ganze Jahr über in Großbritannien und obwohl wenn die PBM-Rennwerkstatt in Cumbria im Norden Englands ist, gelten Donington und Silverstone bei den meisten Mitgliedern des weltoffenen Teams als Heimrennen.
"Die Hälfte unseres Teams kommt aus ganz Europa", sagte Risbridger. "Also müssen wir sie trotzdem für die britischen Rennen einfliegen. Vom Zeitaufwand her ist es ein Vorteil, dass Donington zuerst kommt, aber logistisch ist es der gleiche Aufwand wie bei den anderen Rennen in Europa."
Die britischen WSBK-Wochenenden sind für das Paul Bird Motorsport Team besonders anstrengend, da es dort schon immer gute Ergebnisse in der britischen Superbike-Szene vorzuweisen hatte, bevor es 2008 in die WSBK aufstieg. Muss ein britisches Rennnen für einen Fahrer wie Tom Sykes immer stressig sein? "Jeder Fahrer steht bei seinem Heimrennen noch mehr unter Druck", sagte Risbridger. "Alles konzentriert sich auf sie, die Erwartungen an einen Fahrer werden auf heimischem Boden einfach höher gesteckt. Damit musst du zurechtkommen. Auch rund um das Team herrscht dann mehr Medienaktivität."
Das offizielle Kawasaki Team fährt 2011 mit dem spanischen WSBK-Rookie Joan Lascorz, dem überaus erfahrenen Australier Chris Vermeulen und Sykes.
